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   OLG Hamm, 02.02.2015 - 31 U 126/14   

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https://dejure.org/2015,9520
OLG Hamm, 02.02.2015 - 31 U 126/14 (https://dejure.org/2015,9520)
OLG Hamm, Entscheidung vom 02.02.2015 - 31 U 126/14 (https://dejure.org/2015,9520)
OLG Hamm, Entscheidung vom 02. Februar 2015 - 31 U 126/14 (https://dejure.org/2015,9520)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • ra.de
  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 355 Abs. 2 S. 1 a.F.; BGB § 355 Abs. 3
    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei einem Fernabsatzgeschäft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei einem Darlehensvertrag

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei einem Darlehensvertrag

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2015, 1007
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 12.04.2007 - VII ZR 122/06

    Widerrufsbelehrungen müssen auch über Rechte des Verbrauchers informieren

    Auszug aus OLG Hamm, 02.02.2015 - 31 U 126/14
    Insbesondere berufen sich die Kläger insoweit zu Unrecht auf die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 12.04.2007, VII ZR 122/06, und vom 18.10.2004, II ZR 352/02.
  • BGH, 18.10.2004 - II ZR 352/02

    Beitritt zu einer Anlagegesellschaft als Haustürgeschäft; Zeitliches Ende des

    Auszug aus OLG Hamm, 02.02.2015 - 31 U 126/14
    Insbesondere berufen sich die Kläger insoweit zu Unrecht auf die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 12.04.2007, VII ZR 122/06, und vom 18.10.2004, II ZR 352/02.
  • LG Bielefeld, 22.08.2014 - 1 O 268/13

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung eines Verbraucherdarlehensvertrags

    Auszug aus OLG Hamm, 02.02.2015 - 31 U 126/14
    Die Kläger beantragen, das Urteil des Landgerichts Bielefeld vom 22.08.2014, Az. 1 O 268/13 aufzuheben und die Beklagte zu verurteilen, an sie 24.578,09 EUR zuzüglich Zinsen von 5 % über dem Basiszinssatz seit dem 06.07.2013 zu zahlen;.
  • OLG Hamm, 21.10.2015 - 31 U 56/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung in einem Darlehensvertrag

    Soweit sich die Kläger auf das Argument stützen, in den Belehrungen heiße es, der Lauf der Frist beginne, nachdem Unterlagen zur Verfügung gestellt worden seien, was den Eindruck erwecke, dass die Frist schon beginnen könne, bevor man den Vertrag unterschrieben habe, lässt sich auch daraus kein Fehler herleiten (OLG Hamm, Urteil vom 2.2.2015, 31 U 126/14, juris, Rn. 31 zu einer gleichartigen Formulierung; auch das OLG Frankfurt a.M. hat die vom Kläger gerügte Passage für rechtmäßig erkannt; vgl. OLG Frankfurt a.M., 23 U 288/13).

    Nach Auszahlung der Darlehensvaluta verbleibt auch nach dem Beginn von Zins- und Tilgungsleistungen eine den Anspruch der Darlehnsnehmer übersteigende Forderung der Bank Zinsen (OLG Hamm, Urteil vom 2.2.2015, 31 U 126/14).

  • OLG Frankfurt, 07.07.2016 - 23 U 188/15

    Zur Ordnungsgemäßheit einer Widerrufsbelehrung im Darlehensvertrag

    Dies hat im Ergebnis nicht nur der Senat bereits mit Urteil vom 05.08.2015 - 23 U 178/14, zit. nach [...], so entschieden, sondern ferner ebenfalls u.a. das OLG Celle mit Beschluss vom 14.07.2014 - 3 W 34/14, das OLG Karlsruhe mit Urteil vom 17.09.2014 - 17 U 239/13 und das OLG Hamm mit Urteil vom 02.02.2015 - 31 U 126/14, jeweils zit. nach [...].
  • OLG Hamm, 30.09.2015 - 31 U 132/14

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei einem Verbraucherdarlehensvertrag

    Die Widerrufsbelehrung belehrt ordnungsgemäß über den Beginn der Widerrufsfrist (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 2.2.2015, 31 U 126/14 und OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 17.9.2014, 23 U 288/13, jeweils zu einer ähnlichen Formulierung).

    In diesem Fall bedarf es nach Auffassung des Senats keines Hinweises auf die Widerrufsfolgen bis zum Ablauf der Widerrufsfrist (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 2.2.2015, 31 U 126/14).

    Für Haustürgeschäfte sah § 312 Abs. 2 BGB a.F. vor, dass in der erforderlichen Belehrung über das Widerrufs- oder Rückgaberecht auf die Rechtsfolgen des § 357 Abs. 1 und 3 BGB hinzuweisen ist (OLG Hamm, Urteil vom 2.2.2015, 31 U 126/14).

  • OLG Düsseldorf, 29.01.2016 - 22 U 126/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    Die Beklagte musste die Kläger indes nach den gesetzlichen Vorgaben des § 355 BGB a.F. - mangels Vorliegen eines Haustürgeschäfts - nicht zwingend über die Widerrufsfolgen belehren (vgl. Palandt-Sprau, 67. Auflage 2008, § 357, Rn 3; vgl. auch OLG Hamm, Urteil vom 02.02.2015, 31 U 126/14, WM 2015, 1007, dort Rn 32; OLG Celle, Urteil vom 14.07.2014, 3 W 34/14, WM 2014, 1421, dort Rn 6).
  • OLG Oldenburg, 03.11.2016 - 8 U 98/16

    Wirksamkeit des Widerrufs eines Verbraucherdarlehensvertrages durch einen von

    Hierdurch wird für einen sich in einer typischen Interessenlage befindenden verständigen Verbraucher hinreichend deutlich, dass nicht allein das (von ihm noch nicht unterzeichnete) Antragsformular oder ein von der Bank abgegebenes Vertragsangebot für den Fristbeginn ausreicht, sondern dass der Bezugspunkt für den Fristbeginn sein eigener Antrag, mithin die von ihm bereits entäußerte Vertragserklärung im Antrags- bzw. Vertragsformular ist (ebenso: OLG Saarbrücken, BeckRS 2016, 07395; OLG Köln, Hinweisbeschluss vom 10.08.2015 - 13 U 81/14 = 2015, 16580; OLG Frankfurt, BKR 2015, 413, 416f.; OLG Hamm, BeckRS 2015, 08481 und BeckRS 2015, 20137).

    Diese durch das Possessivpronomen erfolgte Klarstellung fehlte in der von dem Bundesgerichtshof am 10.03.2009 (XI ZR 33/08) entschiedenen Belehrung, da dort die nicht personalisierte Formulierung "der" schriftliche Darlehensantrag bzw. Abschrift "des" Darlehensantrages verwendet wurde (ebenso: OLG Saarbrücken, BeckRS 2016, 07395; OLG Frankfurt, BKR 2015, 413, 416f.; OLG Hamm, BeckRS 2015, 08481 und BeckRS 2015, 20137 sowie BeckRS 2016, 02812; OLG Köln, Hinweisbeschluss vom 10.08.2015 - 13 U 81/14 = BeckRS 2015, 16580 ["Ihr Vertragsantrag"]; OLG Köln, Beschluss vom 26.08.2015 - 13 U 68/15 - zitiert bei juris; OLG Celle, WM 2014, 1421, 1422).

  • OLG Saarbrücken, 17.03.2016 - 4 U 56/15

    Verbraucherkredit: Wirksamkeit der Widerrufsbelehrung hinsichtlich des Fristlaufs

    (2) Soweit es in der Belehrung heißt, dass der Lauf der Frist beginnt, nachdem die dort bezeichneten Unterlagen zur Verfügung gestellt worden sind, wird aus der maßgeblichen Verbrauchersicht nicht etwa der Eindruck erweckt, dass die Frist schon beginnen könnte, bevor man den Vertrag unterschrieben habe, lässt sich auch daraus kein Fehler herleiten (vgl. OLG Hamm, Urt. v. 02.02.2015, 31 U 126/14, juris Rn. 31 zu einer gleichartigen Formulierung).
  • OLG Frankfurt, 24.04.2018 - 23 U 40/17

    § 355 BGB

    Insofern ist es auch bedeutungslos, dass die Belehrung nicht die Wendungen der Musterbelehrung zu den Widerrufsfolgen bei finanzierten Geschäften etc. übernommen hat, zumal nach der zum Zeitpunkt des Darlehensabschlusses geltenden Fassung des § 355 Abs. 2 BGB a.F. im Allgemeinen gar keine Verpflichtung bestand, über die Rechtsfolgen des Widerrufs bei Verbraucherkreditverträgen zu belehren (Senat, Beschl.v. 21.11.2016 - 23 U 37/16 - Beschl.v. 07.07.2016 - 23 U 188/15 - Urt.v. 05.08.2015 - 23 U 178/14 - OLG Celle, Beschl.v. 14.07.2014 - 3 W 34/14 - OLG Karlsruhe, Urt.v. 17.09.2014 - 17 U 239/13 - OLG Hamm, Urt.v. 02.02.2015 - 31 U 126/14 - vgl. BGH WM 2017, 761: ausnahmsweise Folgenbelehrungspflicht etwa bei Fernabsatzverträgen).
  • OLG Frankfurt, 04.01.2016 - 19 U 129/15

    Wiedergabe des Wortlauts von § 355 II 3 BGB a.F. als ordnungsgemäße

    Ein solches Missverständnis wird vorliegend aber durch den Gebrauch der Wendung "meine Vertragserklärung" ausgeschlossen (ebenso: OLG Frankfurt, 23 U 288/13, Beschlüsse vom 1. August und 17. September 2014, juris ; OLG Frankfurt, 23 U 178/14, Urteil vom 5. August 2015, juris ; OLG Celle WM 2014, 1421; OLG Hamm WM 2015, 920 und WM 2015, 1007; Homberger , EWiR 21/2014, 671).
  • LG Dortmund, 30.09.2016 - 3 O 530/15

    Rückabwicklung der geschlossenen Verbraucherdarlehensverträge nach Erklärung des

    Gemäß § 355 BGB a.F. bedurften die Widerrufsbelehrungen nicht der Darstellung der Widerrufsfolgen (vgl. OLG Hamm, Urt. v. 21.10.2015 - 31 U 56/15 - BeckRS 2015, 20137, Rn. 53; Urt. v. 30.09.2015 - 31 U 132/14 - BeckRS 2016, 02812, Rn. 37; Urt. v. 16.03.2015 - 31 U 118/14 - BeckRS 2015, 08164, Rn. 20; Urt. v. 02.02.2015 - 31 U 126/14 - BeckRS 2015, 08481; OLG Celle, Beschl. v. 14.07.2014 - 3 W 34/14 - zit. nach juris, Rn. 16; OLG Frankfurt, Beschl. v. 07.07.2016 - 23 U 288/15 - BeckRS 2016, 15797, Rn. 29).
  • LG Dortmund, 22.09.2017 - 3 O 430/14
    Deren ersatzloses Weglassen begründet nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. Urt. v. 01.12.2010 - VIII ZR 82/10 - NJW 2011, 1061, 1062, Rn. 19) einen Gestaltungsverstoß (so auch mit ausführlicher Begründung: KG, Urt. v. 22.12.2014, a.a.O., Rn. 45; OLG Dresden, a.a.O., Rn. 28; ferner: OLG Hamm, Urt. v. 02.02.2015 - 31 U 126/14 - BeckRS 2015, 08481, Rn. 20; OLG Brandenburg, Urt. v. 17.10.2012 - 4 U 194/11 - BeckRS 2013, 10370; LG Bonn, Urt. v. 24.07.2015 - 3 O 277/14 - BeckRS 2015, 17244; MüKo-Schürnbrand, BGB, 6. Auflage 2012, § 492 Rn. 30).
  • OLG Frankfurt, 16.03.2018 - 3 U 135/16

    Unwirksamkeit des Widerrufs bei Belehrung durch Bank_001a nach dem Muster der

  • LG Mönchengladbach, 12.11.2015 - 10 O 133/15
  • OLG Brandenburg, 26.06.2020 - 4 U 147/17
  • OLG Frankfurt, 29.01.2018 - 3 U 71/17

    Widerrufsbelehrung Bank_001

  • LG Köln, 07.04.2016 - 30 O 368/14

    Feststellungsbegehren betreffend die Wandlung eines Darlehensvertrags in ein

  • LG Bonn, 28.09.2015 - 17 O 14/15

    Widerruf der Willenserklärung auf Abschluss eines Darlehensvertrages

  • OLG Frankfurt, 30.06.2017 - 23 U 144/16

    Ordnungsgemäßheit einer Widerrufsbelehrung zu einem Darlehensvertrag aus dem Jahr

  • LG Aachen, 21.06.2016 - 10 O 311/15

    Feststellungsklage betreffend die Wirksamkeit der Erklärung des Widerrufs der

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